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Arbeitspaltzvorbereiten

Das Anmischen und Giessen von Epoxidharz erfordert präzises und zügiges Arbeiten. Ein gut eingerichteter und vorbereiteter Arbeitsplatz verhindert Komplikationen und ermöglicht sicheres Werken mit optimalen Ergebnissen. So kannst du dich voll auf dein Projekt konzentrieren.

Optimal vorbereitet

Das Anmischen und Giessen von Epoxidharz erfordert präzises und zügiges Arbeiten. Ein gut
eingerichteter und vorbereiteter Arbeitsplatz verhindert Komplikationen und ermöglicht sicheres Werken mit optimalen Ergebnissen. So kannst du dich voll auf dein Projekt konzentrieren.

Epoxidharz-Shop

Wähle für das Arbeiten mit Epoxidharz einen Raum, den man gut belüften kann.

Zu niedrige oder zu hohe Raumtemperaturen können die optimale Aushärtung verhindern, daher sollte der Raum nicht zu kalt oder zu warm sein. Bei den hier empfohlenen DIPON-Epoxidharzen beträgt die ideale Raumtemperatur zwischen 16 und 23 Grad (maximal 23 Grad, minimal 12 Grad). Bei anderen Produkten sind die erforderlichen Temperaturen in der Regel auf der Verpackung angegeben.

Die Luftfeuchtigkeit sollte nicht über 70 % betragen, da eine zu hohe Feuchtigkeit dazu führen kann, dass das Epoxidharz weisslich wird oder an der Oberfläche Schlieren bildet. Besonders bei starken Regenfällen kann die Luftfeuchtigkeit im Raum allenfalls zu hoch sein. Die gegossenen Objekte («Giesslinge») müssen – je nach Grösse und Dicke – einige Stunden bis zu wenigen Tagen trocknen. Während dieser Zeitspanne sollte der Arbeitsraum nicht genutzt werden müssen.

Achte auch darauf, dass sich keine Lebensmittel, Getränke oder andere Dinge, die nicht mit dem Epoxidharz in Berührung kommen sollten, in der Nähe deines Arbeitsbereichs befinden. Halte Haustiere und Kinder fern – nicht nur wegen der Chemikalien, sondern auch, weil das Harz schnell aushärtet und Schäden anrichten kann, wenn es verschüttet wird.

Decke die Arbeitsfläche mit einem Schutz ab. Am besten eignet sich eine Plastikfolie oder eine Silikonunterlage. Die Plastikfolie darf nicht zu dünn sein, allenfalls muss sie doppelt ausgelegt werden. Eine Silikonunterlage eignet sich, weil sich das Epoxidharz nach Aushärtung gut ablösen lässt und die Unterlage somit mehrmals benutzt werden kann. Als Alternative eignet sich auch Backpapier. Prüfe ausserdem – allenfalls mit Hilfe einer Wasserwaage –, ob der Tisch gerade steht.

Wir verwenden zum Abwägen und Anmischen Einweg-Plastikbehälter mit Rührholzspachtel. Zudem benötigst du eine Waage zum genauen Wägen von Harz und Härter. Wenn du Farben und/oder Pigmente verwenden möchtest, stelle auch diese bereit.

Halte genügend Nitrilhandschuhe bereit und platziere für den Abfall einen Mülleimer neben deinem Arbeitsplatz. Ausgehärtetes Material darf im Abfall entsorgt werden. Epoxidharz-Behälter können je nach Region bei der Entsorgungsstelle abgegeben werden.

Tipp: Genügend Platz für alle Arbeitsschritte

Schaffe dir genügend Platz, so dass du benutzte Becher allenfalls bis zur vollständigen Aushärtung auf dem Tisch stehen lassen kannst. Arbeite von einer Seite der Werkfläche zur anderen, damit du die Übersicht behältst und dir nicht selbst in die Quere kommst.

Tipp: Effiziente Einweg-Plastikbecher

Verwendete Plastikbehälter können für eine Wiederbenutzung vor dem Aushärten des Epoxidharzes mit Isopropanol und einem Küchenpapier ausgerieben werden. Wem dieser Aufwand zu gross ist, der kann Einweg-Plastikbecher benutzen und diese nach Aushärtung des haftenden Harzes wegwerfen.

Tipp: Nachhaltige Silikonbecher

Die auf längere Sicht günstigere und auf jeden Fall nachhaltigere Alternative zu Einweg-Plastik- behältern sind Silikon-Mixbecher (ähnlich wie Silikonformen). Sie können wiederverwendet werden: Einfach nach Aushärtung die Reste des Epoxidharzes von Hand abpulen.